Leistung:
Wozu ist eine Flyergestaltung bzw. ein Flyer überhaupt gut?
Wer benötigt überhaupt Prospekte? Wer benötigt eigentlich Flyer? Gute Frage, was? Denn die Erstellung von Flyern ist manchmal zeitraubend und manchmal auch teuer und kann oftmals durch andere Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen ersetzt werden.
Wenn sie beispielsweise ihren Geschäftsverkehr weitgehend über das Internet abwickeln, Ihre Lieferanten, Geschäftspartner und vor allem die potenziellen Kunden im Netz vertreten und erreichbar sind, dann können sie sehr lange ohne einen gedruckten Prospekt auskommen.
Prospekte und Flyer sind Push-Medien. Das heißt sie werden in der Regel aktiv von Ihnen überreicht oder versandt. Und sie haben gegenüber anderen Medien ein paar nicht zu vernachlässigende Vorteile:
Gezielter Einsatz in Direct Mailings: Wenn sie ein Prospekt oder einen Flyer gezielt für eine Direct-Mailing-Maßnahme benötigen, setzen Sie Flyer ein. Über die Messung der Rückläufer und anschließende Bestellungen erfahren Sie spätestens bei der Auswertung, in welchem Kosten-Nutzen-Verhältnis Ihre Werbemaßnahme stand.
Sie haben einen Außendienst/Handelsvertreter: Sie können sich nicht sicher sein, dass ihr Vertriebsmitarbeiter das Unternehmen exakt so darstellt, wie sie es gerne hätten. In diesem Fall bietet der gedruckte Flyer oder Prospekt eine wirksame Möglichkeit, die Informationen über das Unternehmen gleich lautende und in den beabsichtigten Image zu kommunizieren.
Sie stellen auf einer Messe aus: Wer in wenigen Tagen 1.000 Kontakte auf einer Messe herstellt, tut gut daran, den interessierten Besuchern Informationen über das Unternehmen an die anzugeben (Messeflyer / Messeprospekt / Messebroschüre).
Sie aktualisieren ständig Ihr Produktangebot und / oder Ihre Preise: In diesem Fall müssen Sie dies über die Verteilung von Prospekten kommunizieren. Vielleicht reichen aber auch einfacher Handzettel?
Sie brauchen eine längerfristige wirksame Verkaufsunterlagen: Auch dies ist ein Grund für einen Prospekt, Flyer, Folder oder Katalog. Verkaufsunterlagen verbleiben für die Dauer der Saison beim Kunden oder Handelspartner. Und muss als gedrucktes Nachschlagewerk zur Verfügung stehen.
Der Image-Flyer dient dazu, das Profil ihres Unternehmens zu schärfen. Sie brauchen ihn vor allem im Dienstleistungssektor, wo es kaum greifbare Produkte gibt, sondern eher darauf ankommt, welches Vertrauen man Ihrem Unternehmen entgegenbringt. Ein Image Prospekt ist darüber hinaus nützlich bei Meinungsbildnern, Medienvertretern, Banken oder anderen Kapitalgebern, bei Politikern oder Mitarbeiter in der Verwaltung, auf deren Unterstützung Sie angewiesen sind.
Sie wollen Produkte und Dienstleistungen in einem Markt verkaufen? Dann müssen Sie die Produktvorteile auch zielgruppenspezifisch herausarbeiten. Neben allen Produktdetails gehören dazu auch Argumente rund um die eigentliche Ware. Alternativ können Sie diese Verkaufsunterlagen als Loseblattsammlung anlegen. So lassen Sie sich gezielt zusammenstellen und ohne Streuverluste verteilen.
Hier geht es nur um Artikel und Preise – oftmals noch so preiswert wie möglich aufgemacht und in hoher Stückzahl produziert. Solche Verkaufsprospekte können je nach Einsatz Zweck einfache Handzettel sein, die verteilt werden oder als Zeitungsbeilage und im Direct-Mailing Verwendung finden.
Wenn Sie die Kosten für einen gedruckten Verkaufsprospekt sparen wollen, dann erzeugen Sie von der Verkaufsunterlage eine Datei im PDF-Format. Sie steht dann sowohl zum Ausdrucken, als auch zum Versand per E-Mail oder zum download auf ihrer Internetseite zur Verfügung.
Prospekte haben ein breites Einsatzspektrum. Achten Sie auf das beste Format für ihren Zweck!
Die Aufmerksamkeitsspanne der Kunden ist kurz. Die Inhalte, die zum Betrachter transportiert werden sollen, müssen also auf die kleinstmögliche Einheit reduziert werden, damit einerseits die wichtigsten Informationen vermittelt, andererseits aber auch eine Übersichtlichkeit möglich wird die es in der Gestaltung erlaubt, den Blick des Betrachters zu halten und auf die wichtigsten Bereiche des Flyers zu lenken.
Falls der Leser dann doch noch mehr Informationen benötigt, so kann er gerne anrufen, eine E-Mail schreiben oder in die Ladenräume kommen. Zur passenden Aufforderung zum Kontakt kommen wir im nächsten Tipp. Hier sei noch gesagt, dass zunächst die Organisation der Inhalte relevant ist, etwa in Auflistungen oder Textboxen.
Der Leser hat alle nötigen Informationen gelesen und soll nun handeln. Wir müssen also einen „Call to Action“, also eine Handlungsaufforderung einarbeiten. Da reicht schon ein Schriftzug der klar sagt: „Jetzt kaufen“ oder „Anrufen!“. Kurz und knackig. Dabei darf die Sprache nicht zu passiv, sondern im Gegenteil, sollte sie eher aktiv sein. Der Kunde soll nach den Informationen an die Hand genommen werden für das große Ziel, wie etwa dem direkten Kontakt oder dem Kauf des Produktes oder der Dienstleistung.
Bei aller Übersichtlichkeit und dem Aufruf zur Handlung ist es sehr wichtig, diese Elemente gut zu platzieren. Der „Call to Action“-Bereich etwa gehört an den Anfang oder ans Ende der Werbebotschaft. Dabei konzentrieren sich diese Botschaften auf die relevanten Kernaussagen. Überschriften spielen hier eine große Rolle, die natürlich prominent an oberster Stelle stehen und neugierig auf die weiteren Inhalte machen sollen, die darunter gelistet sind.
Der Leser kann fünf Aussagen des Unternehmens auf einen Blick erfassen, weshalb diese magische Grenze nicht überschritten werden sollte. Das kommt auch wieder der Übersichtlichkeit zugute. Am unteren Ende des Flyers stehen die Kontaktinformationen, vielleicht gleich nach dem Call to Action. So bleiben Firmenname und -anschrift gleich im Kopf des Kunden.
Auf den Text konzentrieren wir uns gleich doppelt. Was bringen all die guten Informationen, wenn diese nicht lesbar sind? So sollte der Text eine ausreichende Größe haben, um leicht gelesen zu werden (auch wenn die Lesebrille einmal nicht greifbar ist). Die Schriftarten konzentrieren sich auf klare, serifenlose Fonts. Da gibt es natürlich Ausnahmen, wenn diese perfekt zum Thema passen.
Die nächste Ebene ist der Inhalt: Einmal gedruckt, lassen sich Fehler nicht ausgleichen. Gegenlesen, gegenlesen und noch einmal gegenlesen (lassen) ist hier die Voraussetzung zur Qualitätskontrolle. Frische Augen sehen da mehr, weshalb gerne auch die ganze Familie und zahlreiche Kollegen mit eingebunden werden dürfen. Ein falsch geschriebenes Wort oder ein Zahlendreher in der Telefonnummer können nicht nur ärgerlich sein, sondern den ganzen Flyer wertlos werden lassen.
Eine Besonderheit sind Infografiken in Flyern. Dabei passen die Klarheit und Strukturierung perfekt zum Thema Übersichtlichkeit und die Inhalte können schneller vermittelt werden, da der Mensch visuelle Informationen schneller verarbeiten kann als reinen Text, der zunächst gelesen und verstanden werden muss.
Kenne deine Kunden! Die Ansprache und das Layout des Flyers müssen den Ton und den Geschmack der Kunden treffen und nicht zwingend dem eigenen folgen. Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Sollen etwa Sportfans angesprochen werden, so muss die Bildsprache klar auf die Energie und das typische Gefühl des Sportevents abzielen. Den Flyer mit den Augen des Kunden zu sehen, ist nicht so einfach, weshalb eine kleine Umfrage in der Zielgruppe vieles erleichtern kann.
Um sich aus der Masse der Werbeflyer abzusetzen, ist es wichtig, etwas anders zu sein als all die Mitbewerber. So könntet ihr ein ungewohntes Format benutzen, wie etwa runde Flyer. Oder die Gestaltung etwas farbenfroher umsetzen. Gesammelte Testimonials, also Kundenmeinungen, können schnell Vertrauen schaffen. Oder besonders präsentierte „Specials“ – zusammen mit einer Kundenkarte – für eine gute Bindung an das Unternehmen sorgen.
Am besten ist, Sie fragen Sie mich einfach, denn ich gestalte schon seit über 15 Jahren Flyer, Prospekte, Folder oder Broschüren. Nicht umsonst nennt man mich den „alten“ Flyergestalter. ;-)
Ich bin jederzeit persönlich für Sie da.
Sprechen Sie mich an, ich berate Sie gerne.