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Der nachfolgende Blogtext handelt von zwei spannenden sowie wichtigen Themen, die Unternehmer berücksichtigen sollten, um ihre Firma so gut wie möglich im Internet zu vertreten, mit dem Ziel, die Umsätze und schlussendlich auch den Gewinn der betrieblichen Tätigkeit zu erhöhen. Im ersten Teil dieses Ratgebers wird umfangreich auf die Entwicklung einer, den Nutzer ansprechenden und zum Kauf anregenden Website eingegangen. Der zweite Teil beschäftigt sich dann anschließend mit dem Online-Marketing, seinen jeweiligen Fein- und Besonderheiten.
Die Website-Entwicklung sollte zielgruppengerecht (wie z.B. hier für eine Zahnarztpraxis) umgesetzt werden.
Wie auch bei anderen betrieblichen Aktivitäten und Tätigkeiten ist es auch bei der Website-Entwicklung entscheidend, bereits im Voraus genau zu planen, was in Form der Internetseite umgesetzt werden soll. Ohne ausreichende Planung beziehungsweise Strategie wird das spätere Ergebnis, sprich die fertig erstellte Website, nicht den Anforderungen entsprechen.
Aus diesem Grund sollte sich ausreichend Zeit für die Ideenfindung, die Konzept-Erstellung sowie für Nachbesserungsarbeiten an der Seite genommen werden. Mit anderen Worten ist der erste Schritt die Planung.
Im ersten Schritt sollte sich gefragt werden, was die Internetseite leisten soll. Ist geplant hier Produkte und / oder Dienstleistungen zu verkaufen, die Nutzer über gewisse Themen zu informieren oder soll die Seite lediglich genutzt werden, um Werbung zu treiben?
Wichtig ist es, eine Antwort auf diese Frage zu finden und dementsprechend, basierend auf dem Zweck der Website, mit deren Erstellung fortzufahren. Im Hinblick auf den Inhalt muss genau überlegt werden, ob die Website eher textorientiert oder auch mit Multimedia-Inhalten wie Videos ausgestattet werden soll. Soll die Seite dem Verkauf von Produkten und / oder Dienstleistungen dienen, so ist es dementsprechend unerlässlich, hier ein Bezahlsystem einzurichten. Auch über die Feedback-Funktion, sprich, ob Nutzer Produkte kommentieren dürfen, sollte bedacht werden.
Von großer Bedeutung ist, dass sich hier jeweils an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientiert wird, das Design der Website muss also genau auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Zum Beispiel angenommen, es sollen Videospiele über die Internetseite verkauft werden, so ist die Zielgruppe Computer-Spieler zwischen 16 und 35 Jahren. Dementsprechend und im Hinblick auf die junge Zielgruppe sollte die Website möglichst viel Video-Inhalte aufweisen. Werden jedoch Rollatoren verkauft, sprich eine deutlich ältere Zielgruppe angesprochen, so sollte ein eher schlichtes, textorientiertes und einfach zu verstehendes Design gewählt werden.
Das vertrauensvolle Patient-Zahnarzt-Verhältnis beginnt bereits auf Ihrer Webseite. Wie wichtig der erste Eindruck ist, den Patientinnen und Patienten auf Ihrer Praxis-Webseite gewinnen, kann gar nicht stark genug betont werden.
Oder ist die Webseite für eine Zahnarztpraxis? Dann muss die Zahnarztpraxis in beste Licht gerückt werden, denn das wichtigste für die Zielgruppe von Zahnärzten ist, sich vorab ein Bild von der Zahnarztpraxis machen zu können. Also, wie sieht die Praxis aus? Modern oder alt? Wie ist das Praxisteam? Welche Ausbildung hat der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin? Erst wenn die Zielgruppe durch die Webseite Vertrauen gefasst hat, wird sie in die Zahnarztpraxis kommen. Also erst mit einer professionellen Zahnarzt-Webseite wird das Vertrauen in die Zahnarztpraxis und somit neue oder bessere Patienten gewonnen. Stammpatienten werden mittels eines guten Service gebunden: einfach zugänglichen Informationen und einer hohen Erreichbarkeit über verschiedene Kanäle.
Über die Erstellung einer sogenannten Sitemap, ein Diagramm, welches die Struktur der Website samt der Verknüpfungen (Links) einzelner Seiten abbildet, kann die Hierarchie der Seite visualisiert werden. Das hilft dabei, den Content, sprich den Inhalt zu strukturieren und außerdem bei der Bestimmung der Navigation auf der Seite. Mit anderen Worten wird auf diese Weise festgelegt, welcher Link zu welcher (Unter-) Seite führt. Die Erstellung einer Sitemap kann entweder am Computer oder einfach per Stift auf einem Blatt Papier erstellt werden.
Auch ein gut gestaltetes Layout, sprich die Funktion sowie Anordnung des Contents, ist von großer Wichtigkeit für eine wohl strukturierte Internetseite. Im Rahmen des Layouts wird festgelegt, auf welcher Position der Seite sich welches Menü und welche Buttons etc. befinden. Auch die Integration von Kommentarfunktionen für die Nutzer, Werbebanner, Social-Media-Buttons und Links zu Partner-Firmen, spielen hier eine wichtige Rolle. Ebenfalls muss sich spätestens bei der Layout-Erstellung Gedanken darum gemacht werden, ob die Internetseite auch für mobile Endgeräte kompatibel sein soll. Grundsätzlich ist das heutzutage zu empfehlen, sodass die Inhalte auch für die Darstellung auf mobilen Geräten optimiert werden sollte.
Damit Zahnärzte mit Ihrer Zahnarztpraxis auf Google sichtbar werden, benötigt die Webseite eine Suchmaschinenoptimierung, kurz: SEO
Um in den Suchergebnissen der Suchmaschine Google so weit oben, wie nur möglich, zu erscheinen, sollten die Inhalte der Seite für Google optimiert sein. Auf diese Art und Weise wird ein gutes Ranking erreicht, welches dafür sorgt, dass die Internetseite weit oben in den Suchergebnissen erscheint und dadurch von bedeutend mehr Internet-Usern, sprich potenziellen Kunden, gesehen und besucht wird.
Dazu ist es wichtig, themenrelevante Inhalte, die für die Zielgruppe interessant sind, zu veröffentlichen. Bei der Erstellung der Texte, sollten die Keywords (hier: Suchbegriffe der jeweiligen Zielgruppe) intelligent und möglichst oft, jedoch nicht inflationär und unnatürlich, eingesetzt werden.
In den nächsten Absätzen wird genauer auf die Benutzerfreundlichkeit eingegangen, die stets gewährleistet werden sollte, da viele Nutzer sonst schnell eine andere, benutzerfreundlichere Website besuchen.
Im Rahmen des Usability-Engineering geht es darum, die Internetseite so zu gestalten, dass sich die Nutzer stets ohne Probleme auf dieser orientieren können. Es geht also um die Gebrauchstauglichkeit, welche durch ein leicht zu verstehendes sowie schnell bedienbares Angebot an Waren und / oder Dienstleistungen optimiert werden kann.
Auch in diesem Abschnitt soll erneut auf das Layout eingegangen werden. Selbstverständlich ist, dass das Layout so übersichtlich wie möglich gestaltet wird. Ist das Layout überladen, sprich bietet der Art viele Funktionen, die nicht alle nachvollziehbar sind, so kommt es schnell dazu, dass der Nutzer den Überblick und die Orientierung verliert.
Wichtig hierbei ist, dass Texte nur so lang wie möglich geschrieben und außerdem durch sinnvolle Absätze übersichtlich gestaltet werden. Neben dem Layout, also dem Aussehen der Seite, spielt natürlich auch die Navigation eine Rolle im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit eine entscheidende Rolle. Auch hier gilt: Die Navigation muss einfach und intuitiv zu bedienen sein. Das setzt voraus, dass das Menü samt aller Unterseiten übersichtlich und selbsterklärend designt ist.
Die Struktur der Navigation sollte zudem einheitlich und klar zu verstehen sein. Neben den bereits behandelten Punkten, die vor allem das Design der Seite betreffen, ist ebenfalls die Technik derselben zu berücksichtigen. Selbstverständlich wäre es für die Nutzer nicht erfreulich, wenn die Website nicht richtig lädt oder Darstellungsfehler auftreten. Hier geht es also beispielsweise darum, dass der Nutzer keine spezielle, unübliche Software benötigt, um die Inhalte fehlerfrei abrufen zu können. Im besten Fall funktioniert eine Internetseite einwandfrei auf allen Endgeräten sowie Betriebssystemen.
Im nächsten und letzten Abschnitt zum Thema Webdesign werden weitere wichtige Aspekte zu der Erstellung einer Website aufgeführt, das Design sowie die Farbwirkung
Nun geht es um die Erscheinung beziehungsweise das Aussehen der Internetseite. Das Design ist unter anderem wichtig, um bei dem Nutzer die klare Verbindung zwischen der Website und dem Unternehmen herzustellen. Deswegen ist die Unterbringung von Logos, Farben und Formen besonders wichtig, die dem Corporate Design des Unternehmens entsprechen müssen.
Dieses beschreibt das Erscheinungsbild der Firma, die auch als visuelle Identität bezeichnet werden kann. Elemente des Corporate Designs sind unternehmenstypische Farben, Formen, Schriftarten und natürlich das Logo. Das letzte ist besonders hervorzuheben und sollte auf allen (Unter-) Seiten der Website deutlich sichtbar sein. Ein gutes Logo zeichnet sich durch seine Unverwechselbarkeit, Verständlichkeit, Einprägsamkeit sowie seiner Reproduzierbarkeit aus, doch darauf soll hier nicht näher eingegangen werden.
Auch die farbliche Gestaltung der Inhalte hat einen großen Stellenwert. Bekanntlich bewirken Farben das Auslösen bestimmter Emotionen und auch Assoziationen bei dem Betrachter. Aus diesem Grund sollte sich genau über die Wirkung der einzelnen Farben informiert werden, um diese optimal für eine, den Nutzer ansprechenden Website, zu nutzen. Eine Anwaltskanzlei beispielsweise sollte anstatt auf warme Farben, wie Rot, Geld und Orange, zu setzen, lieber neutrale Farbtöne wie Weiß oder Schwarz verwenden. Andererseits empfehlen sich bunte, warme Farben für eine Internetseite, über die Kinder-Spielzeuge verkauft werden sollen.
Online-Marketing ist eine Marketing-Disziplin, die im Gegensatz zur klassischen Werbung allein auf dem Medium Internet basiert.
Der nächste Teil des Ratgebers behandelt das Online-Marketing und was genau Unternehmer hierbei zu beachten haben. Zuerst soll jedoch definiert werden, was das überhaupt ist.
Wie der Name es bereits verrät, geht es hier um Marketing im Internet. Es handelt sich also unter anderem um Werbemaßnahmen, die im Internet durchgeführt werden. Beim Marketing ist es stets wichtig, nah an der Zielgruppe zu sein, um dieses durch eine gezielte Kommunikation erreichen zu können. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das Online-Marketing alle Aktivitäten, die im Internet realisiert werden und zu einer Steigerung des Bekanntheitsgrades eines Produktes, einer Dienstleistung oder des Unternehmens an sich beitragen.
Beispiele sind Bannerwerbung auf Webseiten und auch die Werbung auf Suchmaschinen wie Google. Ebenfalls ist das Social-Media-Marketing Teil des Online-Marketings, sprich die Kommunikation mit der Zielgruppe über soziale Netzwerke. Für ein gut strukturiertes Marketing im Internet, ist es zunächst wichtig, sich über die Ziele im Klaren zu sein.
Um ein erfolgreiches Online-Marketing durchführen zu können, ist es unabdingbar, dass die Ziele sowie die Zielgruppe genau festgelegt und definiert sind. Ziel kann unter anderem sein, den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu steigern oder ein Produkt und / oder Dienstleistungen über das Internet zu verkaufen. Zunächst sollte hierfür die Zielgruppe eingegrenzt werden, um anschließend über Maßnahmen zu entscheiden, die dabei helfen, die Zielgruppe zu erreichen. Ist die Zielgruppe definiert sowie die Ziele festgelegt, so kann mit der Erarbeitung einer Marketingstrategie begonnen werden. Nachfolgend werden die einzelnen Online-Marketing-Möglichkeiten aufgeführt, die Teil der Strategie formen können.
Jedes Unternehmen, welches Marketing im Internet betreiben möchte, sollte zunächst eine ansprechende, benutzerfreundliche Internetpräsenz aufweisen können. Wie eine solche erstellt wird, wurde bereits weiter oben im Rahmen des Website-Designs vorgestellt.
Ebenfalls spielt das Suchmaschinenmarketing beziehungsweise die Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle. Wichtig ist, dass die Unternehmens-Website so weit wie möglich in den Google Suchergebnissen aufgeführt wird. Dafür wird die Suchmaschinenoptimierung durchgeführt. Da diese bereits im ersten Teil dieses Ratgebers erklärend beschrieben wurde, wird aus diesem Grund hier nicht weiter darauf eingegangen.
Die klassische Form der Werbung im Internet ist die über Banner und ähnliche Elemente, das sogenannte Display-Marketing. Grafische Elemente werden genutzt, um die Nutzer des Internets zu einem Besuch der Website des Unternehmens anzuregen.
Wichtig ist, dass diese Art der Werbung über Banner, Bildinhalte, Buttons und andere grafische Elemente auf jenen Websites zu finden beziehungsweise zu sehen ist, die von derselben Zielgruppe, die auch das eigene Unternehmen ansprechen möchte, besucht wird. Da Banner meist eine relativ kleine „Werbefläche“ bieten, ist es umso wichtiger, dass die Informationen hier so kurz und knapp wie möglich aufgeführt werden und dennoch dazu anregen, durch einen Klick das genauere Angebot einsehen zu können.
Auch das Affiliate-Marketing bietet Unternehmen eine interessante Möglichkeit, das Internet als Werbeplattform zu nutzen. Hier handelt es sich schlichtweg um die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen, welches Werbung schalten möchte und dem Betreiber einer Website. Der Webseiten-Betreiber schaltet Inhalte des Unternehmens auf seiner Internetseite. Gelangt ein Nutzer, beispielsweise über den Klick auf ein Banner, ein anderes grafisches Element oder über einen Text auf die Seite des Unternehmens, so erhält der Webseiten-Betreiber eine Provision. Deswegen ist der Betreiber daran interessiert, möglichst viele Nutzer auf die Seite des Unternehmens „weiterzuleiten“ und sorgt dementsprechend dafür, dass die Inhalte gut dargestellt werden.
Social Media Marketing at it’s best: Jimmy Donaldson (MrBeast) ist momentan mit 122 Millionen Abonnenten der erfolgreichste YouTuber.
Eine weitere, besonders interessante Form des Online-Marketing ist das Social Media Marketing. Diese Form ist besonders günstig und bietet weitere Vorteile gegenüber anderen Maßnahmen. Spannend an dem Social Media Marketing ist, dass sehr genau auf die jeweilige Zielgruppe eingegangen werden kann. So empfiehlt es sich allemal, dass sich Unternehmen ein Profil bei Facebook, Twitter etc. einrichten.
Auf diese Art und Weise ist das Unternehmen besonders nah an der Zielgruppe und kann durch die Nutzung sozialer Netzwerke z. B. direkt Fragen, die Nutzer hinsichtlich eines Produktes oder einer Dienstleistung haben, beantworten. Wichtig ist, dass das Unternehmen einen Mitarbeiter mit der Pflege sowie der Moderation der sozialen Netzwerke beauftragt.
Es ist von großer Bedeutung, den Nutzern einen echten Mehrwert zu bieten. Zum Beispiel ist das möglich, in dem in regelmäßigen Abständen praktische Tipps und Tricks zu den Produkten des Unternehmens veröffentlicht werden. Handelt es sich beispielsweise um ein Unternehmen, welches in der Fitnessbranche tätig ist und unter anderem Hanteln verkauft, so würden Trainingstipps den Nutzern einen echten Mehrwert bieten. Über „Likes“ und die „Teilen-Funktion“ tragen die Nutzer außerdem dazu bei, das Unternehmen ihren Freunden innerhalb der sozialen Netzwerke bekannt zu machen.
Eine weitere Form des Online-Marketing, die hier Erwähnung finden soll, ist das Email-Marketing. Dieses ermöglicht es dem Unternehmen, die Zielgruppe direkt anzusprechen sowie Neukunden über attraktive Angebote zu gewinnen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu viel Werbung verschickt wird, denn das würde dem Unternehmens-Image unter Umständen nachhaltig schaden
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