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Grafikdesign und Mediendesign: Jeder aus dem Sales- oder Marketing-Bereich hat diese Aufgabenbereiche und Berufsbezeichnungen schon gehört. Was genau steckt dahinter?
Zuerst ganz wichtig: Mediengestalter oder Grafikdesigner sind keine Berufe wie jeder andere. Dahinter steckt immer Leidenschaft und Berufung! Nicht wie andere kreative Berufe ist Grafikdesign oder Mediengestaltung örtlich eingeschränkt. Es ist egal, ob der Mediengestalter in Köln, Bonn, Aachen oder Düsseldorf wohnt.
Immer hat er hat die Möglichkeit, bundesweit zu arbeiten, unabhängig vom Sitz des Kunden. Die Unternehmensphilosophie des Kunden soll dabei immer zur Arbeitsweise von Mediendesigner und von Mediengestalter passen. Hier spielt die Entfernung keine Rolle. Zumal Internet und Elektronik den hautnahen Kontakt nur bedingt erfordern.
In diesem Artikel behandeln wir folgende Themen:
Ein Mediengestalter entwickelt auch überzeugende Broschüren. Macht aber auch viel digitales Zeug.
Der Begriff Grafikdesign: Die Berufsbezeichnung Grafikdesigner kommt aus der Zeit der analogen Produktgestaltung. Es ging um die Erstellung reiner Grafik Produkte wie Werbebroschüren, Firmenlogos oder Zeitschriften-Layouts. Inzwischen bedeutet Grafikdesign jedoch nicht mehr nur das Umsetzen reiner Grafik-Produkte. Das Aufgabenfeld in der Mediengestaltung und die gesamte Strategie dahinter wurde um die Kommunikation zwischen Konsument und Anbieter erweitert. Daher verwendet man statt des Begriffs Grafikdesigner immer häufiger die Bezeichnung Kommunikationsdesigner – im Volksmund auch Grafiker genannt. Der Beruf Mediengestalter ist hingegen sehr stark in den digitalen Medien verankert. Mediendesign bedeutet Kreativität im audiovisuellen Medienbereich.
Für den Auftraggeber heißt dies: Unabhängig, ob der Projekterfolg nur für Düsseldorf, für Köln oder bundesweit relevant ist: Optimal für den Kunden ist die Kombination aus Grafikdesign und Mediengestaltung. Hiermit wird heute der komplette Bedarf jeder Firma, jedes Konzerns und jeder Werbestrategie abgedeckt.
Das Berufsbild Mediengestaltung oder Grafikdesign ist kein Job nach der Uhrzeit. Nicht allein mit dem Hochfahren des PC in Düsseldorf fährt das Kreativitätsprogramm im Kopf von Grafikdesigner oder Mediengestalter hoch. Beide arbeiten daher auch nicht nur an einem Projekt allein, sowie eine Verkäuferin nur einen Kunden bedienen kann. Es sind mehrere Aufträge, die der Mediendesigner parallel bearbeitet.
Die Idee für einen Auftrag kommt dann oft unverhofft und unabhängig von aktueller Tätigkeit und Zeit. Die Projekte bleiben auch nach Feierabend beim Grafikdesigner. In der S-Bahn raus aus Köln ist es dann die richtige Idee, die den Mediendesigner aus den Schlummer-Träumen reißt. Es ist beim Wocheneinkauf in Düsseldorf, bei dem der Grafikdesigner den richtigen Einfall zum aktuellen Projekt hat. Es ist der 100-Prozent-Einsatz für den Beruf, ohne zeitliche und örtliche Einschränkungen, was Tätigkeiten wie Grafikdesign und Mediendesign verbindet.
Leckeres Grafikdesign gibt’s übrigens auch von mir, Moritz Dunkel aká DNKLDSGN ;-)
Was kommt vor der Arbeit als Mediengestalter?
Es ist die kreative Leidenschaft, die ein Studium zum Grafikdesigner erst möglich macht. Bundesweit wird für das Grafikdesign Studium nämlich eine gewisse Vorbildung erwartet. Für jeden Grafikdesigner der Zukunft gilt: ob Universität oder Fachhochschule, ob FH Düsseldorf oder HMKW Hochschule Köln. Die Bewerbung beginnt mit der Vorlage einer Mappe mit selbst gestalteten Werken. Und eine Eignungsprüfung zu Studiengängen wie Mediendesign und Grafikdesign ist ebenso meist Pflicht.
Auch zum Berufsbild Mediengestaltung erfordert es – unabhängig von Leidenschaft und Berufung – eine Ausbildung im tertiären Bildungsbereich. Das Hochschulstudium zum Mediendesigner bezieht hierbei je nach Ausrichtung die für Leitungsaufgaben notwendigen Aspekte ein. Eine betriebliche oder schulische Ausbildung, die sich am Berufsbild Mediendesigner orientiert, nennt sich Mediengestalter für Digital- und Printmedien. Diese findet in Unternehmen der Medien- und Kommunikationsbranche statt. Auch Berufsfachschulen bilden bundesweit zum staatlich anerkannten Mediengestalter aus.
Die Berufsbezeichnungen Mediengestalter und Grafikdesigner sind grundsätzlich keine geschützten Bezeichnungen. Das Berufsfeld Design und Gestaltung ist umfassend, die Ausbildungsmöglichkeiten sind vielfältig. Für den Kunden ist daher die Kompetenz und Kreativität in den Bereichen Grafikdesign und Mediendesign entscheidungsrelevant. Für die richtige Wahl des Designers sind mehrere Kriterien ausschlaggebend.
Unabhängig vom Berufsfeld Grafikdesign oder Mediendesign sind Referenzen des Designers in unterschiedlichen Werbebereichen und Aufgabenfeldern sehr wichtig. Bisherige Projekte und Kontakte in verschiedenen Branchen sprechen hier eine klare Sprache. Der gute Grafikdesigner ist somit nicht nur durch zeichnerisches Talent erkennbar. So wenig, wie der gute Mediendesigner durch den professionellen Umgang mit entsprechenden Computern und Programmen zu erkennen ist.
Für teure Kampagnen ist es oft ratsam, auf die Reputation eines Mediendesigners zu achten. Er – genauso wie der Grafikdesigner – soll mit bisherigen Projekten auch schlichtweg den Geschmack des Kunden treffen. Idealerweise sollte er in der Preisklasse des Kunden arbeiten. Aber man sollte nicht am falschen Ende sparen, denn wer billig kauft, kauft oft zweimal.
Ein Mediengestalter lächelt immer bei der Arbeit, weil er sich so freut
Bei der Zusammenarbeit mit dem ausgewählten Grafikdesigner, bei der gemeinsamen Projektbearbeitung mit dem Mediengestalter hat die moderne mediale Welt einen unschätzbaren Vorteil. Der persönliche Kontakt zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ist, wird stark eingeschränkt. Ob Köln oder München, ob Düsseldorf oder Berlin: Das Internet ermöglicht bundesweit und darüber hinaus den Kontakt, den Austausch von Daten und die Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Designer.
Die Vergütung von Designdienstleistungen setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: Grafikdesign (Mediengestaltung), Entwurfsarbeiten oder Prototypen, Nutzungsrechten sowie alle weiteren Dienstleistungen, die im Rahmen eines Auftrags anfallen. »Die Phasen der Recherche, Ideenfindung, Beratung sowie Evaluation werden von der Wirtschaft oftmals nicht beachtet«, beklagt AGD-Geschäftsführerin Victoria Ringleb.
Dabei seien sie die Grundlage eines Designprozesses. Dem trägt der neue Vergütungstarifvertrag (VTV) Rechnung. Seine Kalkulationsbeispiele orientieren sich an den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowohl für Designer als auch deren Auftraggeber. Unter anderem ergab sich bei der Neufassung ein aktueller durchschnittlicher Stundensatz von 110 Euro.
Mediengestalter Digital und Print (Deutschland), Medienfachmann (Österreich) bzw. Polygraf (Schweiz) ist ein Ausbildungsberuf, der verschiedene Tätigkeiten in der Druckvorstufe bzw. der Produktion digitaler Medien umfasst. Er steht in der Nachfolge traditionsreicher Berufe wie etwa Druckvorlagenhersteller und Druckformhersteller (bis 1994), Schriftsetzer, Reprograf, Notenstecher, Reproretuscheur (1974 bis 1995), Reprofotograf (1974 bis 1995), oder Reprohersteller (1994 bis 1998). Bis 1998 hieß der Beruf des Mediengestalters Fachrichtung Druck in Deutschland „Werbe- und Medienvorlagenhersteller“, bis 2007 „Mediengestalter für Digital- und Printmedien“. Durch die fortschreitende Digitalisierung wurden diese Berufsbilder zusammengeführt und mit fachlichen Schwerpunkten versehen.
Die dreijährige Ausbildung umfasst u. a. Typografie, Desktop-Publishing, Bildbearbeitung, Fotografie, Webdesign, ggf. auch Web-Engineering und wurde zuerst in die vier Fachrichtungen „Medienberatung“, „Mediendesign“, „Medienoperating“ und „Medientechnik“ aufgeteilt.
Seit 2007 ist die Ausbildung neu gegliedert; demnach gibt es nur noch drei Fachrichtungen: „Beratung und Planung“, „Konzeption und Visualisierung“ und „Gestaltung und Technik“, wobei keine direkte Nachfolgefachrichtung für „Medientechnik“ angeboten wird. Die Spezialisierung beginnt erst ab dem dritten Ausbildungsjahr.
Der Mediengestalter ist mit dieser Neustrukturierung wieder mehr auf Design, Kundenbetreuung und Datenhandling, jedoch weniger auf Drucktechnik ausgerichtet. Die bundeseinheitlichen Prüfungsaufgaben der Zwischen- und Abschlussprüfungen werden durch den Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien erstellt.
Die Durchführung der schriftlichen und mündlichen Prüfungsteile obliegt den Industrie- und Handelskammern während die praktischen Prüfungsstücke weitestgehend in den Ausbildungsbetrieben angefertigt werden.
Mediengestalter Digital und Print bei der Arbeit Die Ausbildung kann sowohl betrieblich als auch schulisch erfolgen. Die Ausbildungsdauer kann bei entsprechenden schulischen Voraussetzungen, etwa bei Fachhochschulreife, verkürzt werden. Dies setzt jedoch die Zustimmung des Ausbildungsbetriebs voraus und muss bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer beantragt werden. Neben der betrieblichen Ausbildung gibt es die Möglichkeit eine schulische Ausbildung als Mediengestalter Digital und Print zu absolvieren. Diese dauert meist nur zwei Jahre und erfolgt als Vollzeitunterricht an Berufsfachschulen und an privaten Bildungseinrichtungen.
Wer liefert gutes Grafikdesign?
Als freiberuflicher Grafiker, Grafikdesigner und Art Director und – natürlich – gelernter Mediengestalter für Digital- und Printmedien arbeite ich, Moritz Dunkel, seit über 15 Jahren für Kunden im Gebiet Köln, Düsseldorf und bundesweit. In Köln sind vor allem Firmen der Chemie, Autoindustrie, Versicherungswesen und Medien ansässig.
Die Wirtschaft in Düsseldorf ist ebenso vielfältig und Düsseldorf ist die zweite deutsche Großstadt, die nach Dresden seit 2007 schuldenfrei ist. Zwar herrscht immer wieder die in den Medien berichtete Hassliebe zwischen den beiden Städten Köln und Düsseldorf vor.
Aber diese Meinungsverschiedenheiten über Altbier oder Kölsch, den 1. FC Köln oder Fortuna Düsseldorf sind nett geführte Diskussionen. Ich arbeite sowohl für Köln als auch Düsseldorf sehr gerne und finde beide Rheinmetropolen anziehend. Kurz: Also ich finde, dass ich da genau der richtige Ansprechpartner bin.
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